Jahrhunderthalle (Breslau)
Die Breslauer Jahrhunderthalle (polnisch heute vermehrt gleichbedeutend Hala Stulecia; früher ausschließlich Hala Ludowa, deutsch: Volkshalle) ist eine Veranstaltungshalle aus Stahlbeton, die von 1911 bis 1913 in Breslau nach einem Entwurf des Architekten und Stadtbaurates Max Berg errichtet wurde. Gemeinsam mit der 1948 vor dem Haupteingang aufgestellten Iglica, einer rund 100 m hohen Nadel, zählt die Halle zu den Wahrzeichen der Stadt Breslau.
Jahrhunderthalle Breslau | |
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UNESCO-Welterbe | |
Jahrhunderthalle (2014) | |
Vertragsstaat(en): | Polen |
Typ: | Kultur |
Kriterien: | (i), (ii), (iv) |
Referenz-Nr.: | 1165 |
UNESCO-Region: | Europa und Nordamerika |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 2006 (Sitzung 30) |
Seit 2006 gehört die Jahrhunderthalle zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie wird für Messen, Sport- und Kultur-Veranstaltungen genutzt. Sie besitzt rund 6000 Sitzplätze, bei Verwendung von Stehplätzen fasst sie fast 20.000 Besucher.
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