Japanische Fußballnationalmannschaft/Olympische Spiele

Die japanische Fußballnationalmannschaft bzw. U-23-Mannschaft nahm erstmals 1936 an den Olympischen Spielen in Berlin teil und konnte dabei im Achtelfinale gegen Schweden, dem ersten Spiel gegen eine europäische Mannschaft mit 3:2 gewinnen. Im Viertelfinale folgte dann eine 0:8-Niederlage gegen den späteren Olympiasieger Italien. 1948 war Japan ebenso wie Deutschland nicht zu den Olympischen Spielen zugelassen. Nachdem 1952 nicht teilgenommen wurde, kam 1956 das Aus in der ersten Runde. 1960 konnte sich die Mannschaft nicht qualifizieren, erreichte aber 1964 als Gastgeber das Viertelfinale. 1968 gelang mit dem Gewinn der Bronzemedaille der bisher größte Erfolg bei einem interkontinentalen Turnier. Danach wurde immer wieder die Qualifikation verpasst. Erst für die Spiele 1996 konnte sich wieder eine japanische Mannschaft qualifizieren und seitdem immer. Die Mannschaft nahm auch an den seit 1951 ausgetragenen Asienspielen teil für die vergleichbare Regeln gelten. 2010 konnte erstmals die Goldmedaille gewonnen werden, nachdem es 2002 zum zweiten sowie 1951 und 1966 zu dritten Plätzen gereicht hatte.

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