Köhlbrandbrücke
Die Köhlbrandbrücke verbindet seit dem 23. September 1974 in Hamburg die Elbinsel Wilhelmsburg mit der Bundesautobahn 7 (Anschlussstelle 30 Waltershof). Das Bauwerk überspannt den 325 m breiten Köhlbrand, einen Arm der Süderelbe. Die Schrägseilbrücke wurde von dem Bauingenieur Paul Boué und dem Architekten Egon Jux entworfen.
Köhlbrandbrücke | ||
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Nutzung | Straßenverkehr | |
Überführt | Bundesstraße 3 | |
Querung von | Köhlbrand | |
Ort | Hamburger Hafen | |
Konstruktion | Schrägseilbrücke | |
Gesamtlänge | 3618 m | |
Breite | 17,6 m | |
Längste Stützweite | 325 m | |
Lichte Höhe | 53 m | |
Fahrzeuge pro Tag | 30.000 | |
Baukosten | 160 Millionen Deutsche Mark | |
Baubeginn | 1970 | |
Fertigstellung | 1974 | |
Planer | Paul Boué, Egon Jux, Hans Wittfoht | |
Lage | ||
Koordinaten | 53° 31′ 18″ N, 9° 56′ 18″ O | |
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Übersicht der Hamburger Elbquerungen (mit Köhlbrandbrücke auf der linken Seite) | ||
Die Brücke ist durch die Behörde für Kultur und Medien unter der Nummer 28577 in der Liste der Hamburger Kulturdenkmäler erfasst. Die Landmarke ist heute ein Hamburger Wahrzeichen. Ferner wurde sie auf einer Sonderbriefmarke zu 0,80 DM dargestellt. Diese Europamarke kam am 5. Mai 1987 an die Schalter der Bundespost.
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