Kölner Kartause

Die Kölner Kartause war eine Niederlassung des Kartäuser-Ordens im Kölner Severinsviertel. Gestiftet im Jahr 1334, entwickelte sie sich im Laufe der Jahrhunderte zur größten deutschen Kartause und einem der angesehensten Klöster ihres Ordens, bis sie 1794 beim Einmarsch der französischen Truppen nach Köln zwangsweise aufgelöst wurde. Der erhaltene und teilweise rekonstruierte Gebäudekomplex liegt im Stadtteil Köln-Altstadt-Süd; die Kartäuserkirche gehört seit 1928 der evangelischen Kirchengemeinde Köln.

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