Gerichtsgefängnis (Hannover)
Das Gerichtsgefängnis in Hannover stand teilweise auf dem Gelände des heutigen Raschplatzes und des Pavillons. In dem anfänglich als Königliches Zellengefängnis errichteten Gefängnisses konnten mehr als 800 Häftlinge aufgenommen werden. In der Anstalt wurde der Serienmörder Fritz Haarmann hingerichtet. Hier saß der KPD-Vorsitzende Ernst Thälmann während der NS-Zeit jahrelang in Isolationshaft.
1963 wurde die Justizvollzugsanstalt Hannover an der Schulenburger Landstraße als Ersatz bezogen.
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