Königsberg (Schiff, 1907)

Die Königsberg war ein Kleiner Kreuzer der Kaiserlichen Marine, der erste einer Baureihe von vier Schiffen. Im April 1914 wurde sie für die Ostafrikanische Station wieder in Dienst genommen. Obwohl wenig erfolgreich im Kreuzerkrieg, band sie nach der Versenkung des britischen Kreuzers Pegasus vor Sansibar erhebliche Kräfte vor ihrem Versteck in der Rufijimündung, ehe sie am 11. Juli 1915 nach schwersten Zerstörungen durch feindliche Kräfte von ihrer eigenen Besatzung versenkt wurde.

Königsberg
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp Kleiner Kreuzer
Klasse Königsberg-Klasse
Bauwerft Kaiserliche Werft, Kiel
Baunummer 31
Baukosten 5.407.000 Mark
Stapellauf 12. Dezember 1905
Indienststellung 6. April 1907
Verbleib Am 11. Juli 1915 versenkt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 115,3 m (Lüa)
114,8 m (KWL)
Breite 13,2 m
Tiefgang (max.) 5,29 m
Verdrängung Konstruktion: 3.390 t
Maximal: 3.814 t
 
Besatzung 322 Mann
Maschinenanlage
Maschine 11 × Marinekessel
2 × 3-Zyl.-Verbundmaschine
Maschinen­leistung 13.918 PS (10.237 kW)
Höchst­geschwindigkeit 24,1 kn (45 km/h)
Propeller 2 × vierflügelig ⌀ 4,0 m
Bewaffnung
Panzerung
  • Panzerdeck: 20–80 mm
  • Sülle: 100 mm
  • Kommandoturm: 20–100 mm
  • Schilde: 50 mm
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