Zülch-Preis

Der Klaus-Joachim-Zülch-Preis (heute: Internationaler Preis für translationale Neurowissenschaften der Gertrud-Reemtsma-Stiftung, International Prize for Translational Neuroscience) ist ein deutscher Wissenschaftspreis, der seit 1990 jährlich für herausragende Leistungen in der neurologischen Grundlagenforschung vergeben wird. Der Preis ist nach dem deutschen Neurowissenschaftler und ehemaligen Leiter des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung, Klaus-Joachim Zülch (1910–1988), benannt. Er ist mit 60.000 Euro dotiert (Stand 2020), die von der Gertrud-Reemtsma-Stiftung aufgebracht werden. Die Vergabe erfolgt durch die Max-Planck-Gesellschaft.

Während in den meisten Jahren zwei Wissenschaftler ausgezeichnet werden, wurden 2012 vier Wissenschaftler geehrt, 2018 und 2020 drei sowie 2015 nur einer.

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