k.u.k. Kriegspressequartier

Das kaiserlich und königliche Kriegspressequartier (KPQ) wurde zu Beginn des Ersten Weltkrieges am 28. Juli 1914 als Abteilung des österreichisch-ungarischen Armeeoberkommandos gegründet. Kommandant des KPQ war von Kriegsbeginn an Generalmajor (zuvor Oberst) Maximilian Ritter von Hoen. Ab März 1917 bis Kriegsende hatte der Oberst des Generalstabes Wilhelm Eisner-Bubna das Kommando.

Die Aufgabe des KPQ war die Koordination aller Presseinformationen und Propagandatätigkeiten unter Einbeziehung sämtlicher damals verfügbarer Massenmedien. Insgesamt waren im Verlauf des Krieges 550 Künstler und Journalisten als Mitglieder des k.u.k. Kriegspressequartiers tätig, darunter 280 Kriegsmaler der Kunstgruppe des KPQ.

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