KZ-Außenlagerkomplex München-Allach (BMW)

Im KZ-Außenlagerkomplex München-Allach (BMW) mussten vom 22. Februar 1943 bis 30. April 1945 über 10.000 Gefangene für den Flugmotorenbau bei BMW arbeiten, mehr als tausend starben. Dessen BMW-Hauptlager im Münchener Stadtteil Allach war das größte der 169 Außenlager des Konzentrationslagers Dachau. 1952 wurde auf der größten Fläche die Münchner Siedlung Ludwigsfeld errichtet, für die vom Grundstückseigentümer Hirmer-Gruppe beabsichtigte restliche Bebauung fanden ab 2016 vorbereitende Grabungen statt.

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