K computer

Der K computer (jap. , Kei, [keː], dt. „10 Billiarden, 10 Peta-“) ist ein japanischer Supercomputer. Mit einer Rechenleistung von 10,51 Petaflops (gemessen nach LINPACK-Benchmark) galt er im November 2011 als das schnellste Rechnersystem der Welt.

Die theoretische Maximalleistung liegt bei 10,51 Petaflops. Er wurde von Fujitsu gebaut und steht in Kōbe am RIKEN Advanced Institute for Computational Science. Er kombiniert 88.128 SPARC64 VIIIfx CPUs (2,0 GHz) mit je 8 Prozessorkernen in 672 Schränken. Als Betriebssystem wird Linux verwendet. Der Ausbau des Systems soll im November 2012 mit 864 Schränken und einer Leistung von 11,28 Petaflops abgeschlossen sein.

Bereits im Juni 2011 löste der K computer in seiner ersten Ausbaustufe (8,16 PFLOPS) den chinesischen Tianhe-1A (2,56 PFLOPS) als bis dahin weltweit leistungsstärksten Supercomputer ab. Im Juni 2012 wurde dieser Rekord vom etwa doppelt so schnellen US-amerikanischen IBM Sequoia (16,3 PFLOPS) gebrochen.

Nachfolger des K computer ist der Fugaku, der im Mai 2020 aufgebaut wurde.

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