Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung

Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung wurde im Jahr 1928 durch die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Müncheberg gegründet. Die Aufgabe des Instituts lag vor allem in der praktisch relevanten und verwertungsorientierten Forschung auf dem Gebiet der Kulturpflanzenzucht; ein Schwerpunkt lag auf dem Gebiet der obstbaulichen Forschung und Sortenzüchtung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Teil des Instituts in die westliche Besatzungszone verlagert und dort schließlich als Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung, heute Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung weitergeführt. In der DDR ging aus dem Institut die Zentralforschungsanstalt für Pflanzenzucht hervor.

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