Kaliwerk Rastenberg

Das Kalibergwerk Rastenberg war ein Bergwerk auf Kalisalze mit angeschlossener Düngemittelfabrik bei Billroda in Sachsen-Anhalt (Burgenlandkreis). Im Zusammenhang mit dem Ende des deutschen Kalimonopols nach dem Ersten Weltkrieg und dem Bestreben nach grundlegender Reorganisation und Rationalisierung der Kaliindustrie, welche sich in der sogenannten Stilllegungsverordnung vom 18. Juli 1919 niederschlug, erfolgte die Betriebseinstellung 1925. Teufzeit: 1907–1909 (659 m); Schachtdurchmesser 5,25 m; noch offenstehende Grubenhohlräume: rd. 200.000 m³.

Kaliwerk Rastenberg
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Kali-Schachtanlage „Gewerkschaft Rastenberg“ um 1910
Andere NamenGewerkschaft Rastenberg
AbbautechnikKammerbau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigte400 (im Jahr 1914)
Betriebsbeginn24. Januar 1910
Betriebsende1. April 1925
Nachfolgenutzungkeine
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonKalisalz
Mächtigkeitbis ca. 50 m
RohstoffgehaltK2O: 9 bis 10 %
Größte Teufe659 m
Geographische Lage
Koordinaten51° 11′ 50″ N, 11° 27′ 14″ O
Lage Kaliwerk Rastenberg
StandortBillroda
GemeindeFinne
Landkreis (NUTS3)Burgenlandkreis
LandLand Sachsen-Anhalt
StaatDeutschland
RevierMagdeburg-Halberstädter Mulde
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.