Kaliwerk Sigmundshall

Das Kaliwerk Sigmundshall, benannt nach dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Sigmund Meyer, ist ein ehemaliges Kalibergwerk im Wunstorfer Ortsteil Bokeloh. Es war das letzte produzierende Kalibergwerk in Niedersachsen. Der Bergbau wurde am 21. Dezember 2018 mit der symbolisch letzten geförderten Tonne wegen Erschöpfung der Vorräte eingestellt. Seit September 2021 werden die unterirdischen Hohlräume mit Sole, die in den thüringischen Werken der K+S anfällt, verfüllt (geflutet).

Kaliwerk Sigmundshall
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Die Tagesanlagen von Sigmundshall
Andere NamenKalibohrgesellschaft Wunstorf
AbbautechnikKammer-Trichterbau
Förderung/Jahr2,3 Mio. (2016) t
Förderung/Gesamt130 Mio. (2018) t Rohsalz
Seltene MineralienLeonit, Halit
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betreibende GesellschaftK+S
Beschäftigte770
Betriebsbeginn1898
BetriebsendeDezember 2018
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonSylvinit/kieseritisches Hartsalz
Sylvinit

Flözname

Ronnenberg
Mächtigkeit30 m
Rohstoffgehalt17 %
Größte Teufe1400 m
kieseritisches Hartsalz
Abbau vonkieseritisches Hartsalz

Flözname

Staßfurt
Rohstoffgehalt32,7 %
Geographische Lage
Koordinaten52° 25′ 8,9″ N,  22′ 9″ O
Lage Kaliwerk Sigmundshall
StandortTienberg
GemeindeWunstorf
Region (NUTS3)Hannover
LandLand Niedersachsen
StaatDeutschland
Reviernordhannöverscher Kalibezirk
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