Kambodschanisch-Vietnamesischer Krieg

Als Vietnamesisch-Kambodschanischer Krieg bzw. Kambodschanisch-Vietnamesischer Krieg wird die Offensive vietnamesischer Truppen zur Beendigung des Terror-Regimes der Roten Khmer 1978/79 und die nachfolgende vietnamesische Besatzung und der Guerillakrieg in Kambodscha bis 1989 bezeichnet.

Nach der Gründung der pro-vietnamesischen Volksrepublik Kampuchea 1979 herrschte zudem ein Bürgerkrieg zwischen dieser und der Koalitionsregierung des Demokratischen Kampuchea, bestehend aus der Partei des Demokratischen Kampuchea (Rote Khmer), der Nationalen Befreiungsfront des Khmer-Volkes (KPNLF) sowie FUNCINPEC, und deren jeweiligen militärischen Flügeln.

Die Nationalarmee des Demokratischen Kampuchea der Roten Khmer setzte auch nach dem Abzug der vietnamesischen Truppen ihren Guerillakampf gegen den Staat Kambodscha bzw. das 1993 wiedererrichtete Königreich Kambodscha bis Ende der 1990er-Jahre fort.

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