Karl-Marx-Schule (Berlin-Neukölln)
Die Karl-Marx-Schule im Berliner Bezirk Neukölln gehört zu den bekanntesten Berliner Reformschulprojekten der Weimarer Republik. Initiiert hat sie der Reformpädagoge Fritz Karsen, der ab 1921 Direktor des Neuköllner Kaiser-Friedrich-Realgymnasiums war. Diesem gliederte er 1923 Arbeiter-Abiturientenkurse an, die es ermöglichten, das Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg nachzuholen. 1927 ergänzte er die Schule um eine achtstufige Volksschule. 1929/1930 wurde dieser Versuch einer Einheitsschule, die Merkmale einer heutigen Gesamtschule aufwies, in Karl-Marx-Schule umbenannt.
Karl-Marx-Schule | |
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Schulform | Gesamtschule |
Gründung | 1923 |
Schließung | 1933 |
Adresse |
Sonnenallee 79 |
Ort | Berlin-Neukölln |
Land | Berlin |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 29′ 1″ N, 13° 26′ 13″ O |
Leitung | Fritz Karsen |
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