Karpatenkonvention

Die Karpatenkonvention, formal Rahmenkonvention zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung der Karpaten, ist ein multilaterales Abkommen zur grenzüberschreitenden Koordination von Schutzmaßnahmen in den Karpaten. Neben Zielen des Umwelt- und Naturschutzes will die Konvention auch eine nachhaltige Entwicklung der regionalen Wirtschaft, und damit eine Verbesserung der Lebensqualität in den Karpaten erreichen. Die Konvention wurde am 22. Mai 2003 in Kiew unterzeichnet und wurde mittlerweile von Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Serbien, der Slowakei sowie der Ukraine ratifiziert. Die Karpatenkonvention trat erstmals am 4. Januar 2006 in Kraft.

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