Kateminer Mühlenbach

Der Kateminer Mühlenbach (Alternativname Kateminer Bach) ist ein Nebenfluss der Elbe überwiegend im nordwestlichen Bereich der Samtgemeinde Elbtalaue im niedersächsischen Landkreis Lüchow-Dannenberg. Namensgeber ist der Ort der letzten Mühle vor der Einmündung in die Elbe, der Wassermühle Katemin, die erstmals 1330 erwähnt wurde. Im Tal existierten vier weitere Mühlen: die Tangsehler Wassermühle, die besichtigt werden kann, sowie die Mühlen in Moislingen, Darzau und Quarstedt.

Kateminer Mühlenbach
Kateminer Bach
Daten
Lage Samtgemeinde Elbtalaue, Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen
Flusssystem Elbe
Abfluss über Elbe Nordsee
Quelle in Göhrde
53° 8′ 20″ N, 10° 52′ 33″ O
Quellhöhe 57 m ü. NN
Mündung nördlich von Neu Darchau in die Elbe
53° 14′ 6″ N, 10° 53′ 21″ O
Mündungshöhe 9 m ü. NN
Höhenunterschied 48 m
Sohlgefälle etwa 4 
Länge etwa 12 km
Gemeinden Göhrde, Nahrendorf, Neu Darchau

Der etwa 12 km lange Bach im Einzugsgebiet der Elbe fließt auf dem Gebiet der Gemeinden Göhrde, Nahrendorf und Neu Darchau.

Die Quelle des Kateminer Mühlenbachs liegt beim Jagdschloss Göhrde, westlich der B 216. Er fließt von dort weitgehend in nördlicher Richtung durch Dübbekold, Nieperfitz, östlich von Pommoissel, durch Tangsehl, Moislingen, Darzau, Quarstedt und Neu Darchau.

Nördlich von Neu Darchau mündet der Kateminer Mühlenbach in die Elbe.

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