Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968
Die Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 in Frankfurt am Main waren politisch motivierte Brandstiftungen, an denen die späteren Mitbegründer der linksextremistischen Rote Armee Fraktion, Andreas Baader und Gudrun Ensslin, beteiligt waren. Zusammen mit Thorwald Proll und Horst Söhnlein legten sie nachts drei Brände in zwei Kaufhäusern und wurden dafür zu jeweils drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Menschen wurden nicht verletzt, der Schaden betrug im Kaufhaus M. Schneider 282.339 DM (heutiger Geldwert 627.469 Euro) und im Kaufhof 390.865 DM (heutiger Geldwert 868.657 Euro).
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