Kerenski-Offensive

Die Kerenski-Offensive, 1. bis 19. Juli (julianischer Kalender 18. Juni bis 6. Juli) 1917 benannt nach dem damaligen russischen Kriegs- und Marineminister Alexander Kerenski, war eine Offensive der russischen Truppen gegen die Ostfront der Mittelmächte im Ersten Weltkrieg. Sie hatte das Ziel, die von Krieg und Revolution gebeutelte russische Nation zu stabilisieren und die Mittelmächte am Vordringen auf russisches Gebiet zu hindern. Mit der Offensive wollte Kerenski einen Annexionsfrieden verhindern und günstigere Bedingungen für die Friedensverhandlungen schaffen.

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