Kernpore

Kernporen (Abk. NPC, von englisch nuclear pore complex) sind Proteinkomplexe in der Kernhülle der Zellkerne von eukaryotischen Zellen. Die Kernhülle besteht aus einer Doppelmembran. Kernporen gehen durch beide Membranen hindurch, sie fungieren somit als „Tore“ und erlauben den Transport von bestimmten Molekülen in den Zellkern oder aus ihm heraus.

Kernpore
Schemazeichnung
Masse/Länge Primärstruktur 120 Megadalton
Transporter-Klassifikation
TCDB 9.A.14
Bezeichnung NPC family
Vorkommen
Übergeordnetes Taxon Eukaryoten

In der Kernhülle einer Wirbeltierzelle gibt es etwa 2.000 Poren.

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