Kipperkarten
Kipperkarten sind Wahrsagekarten, die nach einer im 19. Jahrhundert in Berlin und München tätigen Wahrsagerin Susanne Kipper benannt sein sollen.
Ein Kipperkartenspiel besteht aus 36 nummerierten Karten, auf denen jeweils eine Person oder ein Ereignis abgebildet ist. Typisch für die Kipperkarten sind der große Anteil an Personendarstellungen, im Unterschied beispielsweise zu dem ebenfalls 36 Karten umfassenden „kleinen Deck“ der Lenormandkarten. Bei der Anwendung sollen die Karten auf Menschen aus dem Umfeld des Fragestellers hinweisen oder auch auf Charaktereigenschaften oder Situationen des Alltags, in denen er sich selbst befindet.
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