Klein-Karlsruhe

Klein-Karlsruhe, regional vor allem als „Dörfle“ bekannt, war zunächst eine Siedlung südöstlich von Karlsruhe, die zeitgleich mit der Stadtgründung und dem Beginn der Arbeiten für den Bau des Karlsruher Schlosses entstand. Im Jahr 1795 erhielt Klein-Karlsruhe den Gemeindestatus. Als erste Eingemeindung Karlsruhes wurde die bis dahin selbständige Gemeinde 1812 in die Stadt eingegliedert. Das ehemalige Gemeindegebiet, das in den 1960er- und 1970er-Jahren saniert wurde, zählt heute zum Karlsruher Stadtteil Innenstadt-Ost und gilt als Altstadt Karlsruhes. Es befinden sich dort zahlreiche Wohngebäude sowie Restaurants und Kneipen, des Weiteren findet sich der Rotlichtbezirk Karlsruhes im nordöstlichen Teil.

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