Kluterthöhle
Die Kluterthöhle liegt in Ennepetal südlich des Ruhrgebietes.
Kluterthöhle | ||
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Der Eingang zur Kluterthöhle | ||
Lage: | Ennepetal, Deutschland | |
Geographische Lage: | 51° 17′ 57″ N, 7° 21′ 17″ O | |
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Katasternummer: | 4610/6 | |
Typ: | Felshöhle | |
Entdeckung: | 1586 (erste Erwähnung) | |
Schauhöhle seit: | 1884 | |
Beleuchtung: | elektrisch (seit 1951) | |
Gesamtlänge: | 5845 m | |
Niveaudifferenz: | 35 m | |
Länge des Schau- höhlenbereiches: | 1080 m | |
Mittlere jährliche Besucherzahl: | 33.200 (2011–2015) | |
Besucher aktuell: | 28.022 (2015) | |
Website: | Offizielle Seite |
Die Kluterthöhle ist durch Auslaugung einer nach Norden abfallenden, rund 12,5 m mächtigen Schicht aus Riffkalk entstanden, der im Devon vor rund 370 Millionen Jahren im Meer gebildet wurde. Aufgrund ihres Klimas wird sie auch als Erholungsort für Asthmatiker genutzt. In der Höhle herrscht eine konstante Temperatur von 10 °C.
Im Zweiten Weltkrieg diente die Kluterthöhle den Ennepetalern als Bunker zum Schutz vor Luftangriffen.
Die Höhle wird als Kurstätte und Schauhöhle genutzt. Zusätzlich zu konventionellen Führungen werden in ihr Abenteuerführungen angeboten, die den Besucher in einer Extremtour mit Taschenlampe und festem Schuhwerk durch enge Gänge führen.