Knieprothese

Eine Knieprothese, Knieendoprothese oder Kniegelenksprothese ist eine implantierte Prothese (Endoprothese), die das Kniegelenk ganz (als TEP = Totalendoprothese) oder teilweise ersetzt. Die Knieprothese wird hauptsächlich bei schwerem Verschleiß des Knies (Kniegelenksarthrose = Gonarthrose, Pangonarthrose) und nach Verletzungen des Knies als operative Therapie eingesetzt, um die schmerzfreie Bewegungsfähigkeit und gegebenenfalls bei Bandinstabilitäten zusätzlich auch die Kniegelenksstabilität wiederherzustellen. Es können Teil- oder Totalendoprothesen (als Halb- oder Ganzgelenke) verwendet werden. Die Knieprothese ist nach der Hüftgelenksprothese die am zweithäufigsten verwendete Gelenksendoprothese mit deutschlandweit jährlich etwa 175.000 Erst-Operationen (Erstimplantationen 2009).

Dieser Artikel beschäftigt sich nicht mit der externen Knieprothese bzw. dem Prothesenknie einer Oberschenkelprothese nach Amputationen oberhalb des Kniegelenks.

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