Koboldmakis
Die Koboldmakis (Tarsiidae) sind eine Familie der Primaten. Es sind kleine, nachtaktive, baumbewohnende Tiere, die auf den südostasiatischen Inseln verbreitet sind. Kennzeichen sind die auffallend großen Augen, der sehr bewegliche Hals und die langen Hinterbeine, mit denen sie sehr weit springen können. Früher wurden sie zu den (heute nicht mehr anerkannten) „Halbaffen“ gezählt; sie sind aber näher mit den Affen verwandt und bilden mit diesen die Trockennasenprimaten (Haplorhini). Derzeit sind 14 Arten bekannt, die sich nach aktuellem Stand in drei Gattungen aufteilen (Tarsius, Carlito und Cephalopachus).
Koboldmakis | ||||||||||||
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Sulawesi-Koboldmaki (Tarsius sp.) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Teilordnung | ||||||||||||
Tarsiiformes | ||||||||||||
Gregory, 1915 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Tarsiidae | ||||||||||||
J. E. Gray, 1825 |
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