Kongenitale Radiuskopfluxation

Die Kongenitale Radiuskopfluxation (auch Kongenitale Ellenbogendislokation; englisch Congenital radial head dislocation; Congenital elbow dislocation) ist die häufigste angeborene Fehlbildung des Ellbogengelenkes und bezeichnet eine Ausrenkungsstellung des Radiuskopfes.

Klassifikation nach ICD-10
Q68.8 Sonstige näher bezeichnete angeborene Muskel-Skelett-Deformitäten
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Die Erstbeschreibung erfolgte wohl durch Guillaume Dupuytren und Loir im Jahre 1830. Im englischen Sprachraum wird die Veröffentlichung von Smith (1852) als Erstbeschreibung bezeichnet.

Die Erkrankung ist nicht zu verwechseln mit der Radiuskopf-Subluxation (Pronatio).

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