Konnektionismus

Der Konnektionismus ist ein Problemlösungsansatz in der Kybernetik und beschäftigt sich mit dem Verhalten vernetzter Systeme basierend auf Zusammenschlüssen von künstlichen Informationsverarbeitungseinheiten. Verhalten wird als Produkt einer Vielzahl interagierender Komponenten verstanden, die sich wechselseitig beeinflussen. Mit Hilfe künstlicher neuronaler Netze wird die aus einem scheinbaren Chaos erwachsende Systemordnung simuliert. Anwendungsgebiete des Konnektionismus sind unter anderem Neurophysiologie, Psychologie, Biologie, Linguistik, Neuroinformatik, Bewegungswissenschaft und die Künstliche-Intelligenz-Forschung.

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