Kopierverlust

Unter Kopierverlust versteht man, dass eine analoge Kopie stets weniger Information aufweist als das Original, von dem sie erzeugt wurde. Der Begriff stammt aus der Film- und Tontechnik. Der Kopierverlust wird besonders deutlich bei Kopien über mehrere Generationen hinweg, also bei Kopien von Kopien von Kopien usw. von einem Original.

Der Verlust entsteht durch das Zusammenwirken und die gegenseitige Verstärkung verschiedener Faktoren. Einmal auftretende Fehler werden mitkopiert und in die Folgegenerationen übernommen, im Extremfall können schließlich die Fehler das Originalsignal komplett verdecken (siehe Entropie). Das gilt nicht für die Digitaltechnik.

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