Kostenordnung

Nach dem deutschen Gesetz über die Kosten in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (Kostenordnung, abgekürzt KostO) wurden Kosten (Gebühren und Auslagen) in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit erhoben und zwar einerseits die Gerichtskosten nach dem ersten Teil des Gesetzes (§§ 1–139 KostO), andererseits die Kosten der Notare nach den Bestimmungen im zweiten Teil des Gesetzes (§§ 140–157 KostO).

Basisdaten
Titel:Gesetz über die Kosten
in Angelegenheiten
der freiwilligen Gerichtsbarkeit
Kurztitel: Kostenordnung
Abkürzung: KostO
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Rechtspflege, Kostenrecht
Fundstellennachweis: 361-1
Ursprüngliche Fassung vom: 25. November 1935
(RGBl. I S. 1371)
Inkrafttreten am: 1. April 1936
Letzte Neufassung vom: 26. Juli 1957
(BGBl. I S. 861, 960)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
1. Oktober 1957
Außerkrafttreten: 1. August 2013; Art. 45 Nr. 1 G vom 23. Juli 2013
(BGBl. I S. 2586, 2711)
GESTA: C130
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Zum 1. August 2013 ging das Kostenrecht insoweit in einer „konstitutiven Neufassung“ mit dem Titel Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) auf. Die KostO ist seitdem nur noch übergangsweise in den von § 136 GNotKG definierten Fällen anzuwenden.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.