Kroger St. Jude International 2003

Das Kroger St. Jude International 2003 war ein Tennisturnier, welches vom 17. bis 23. Februar 2003 in Memphis stattfand. Es war Teil der ATP Tour 2003 und wurde in der Halle auf Hartplatz ausgetragen. In derselben Woche wurden in Rotterdam das ABN AMRO World Tennis Tournament und in Buenos Aires die Copa AT&T gespielt. Ersteres gehörte genau wie das Kroger St. Jude International zur Kategorie der ATP International Series Gold, während das Turnier in Buenos Aires zur niedriger dotierten International Series zählte.

Kroger St. Jude International 2003
Datum 17.2.2003 – 23.2.2003
Auflage 28
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ATP Tour
Austragungsort Memphis
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Turniernummer 402
Kategorie International Series Gold
Turnierart Hallenturnier
Spieloberfläche Hartplatz
Auslosung 32E/16Q/16D
Preisgeld 665.000 US$
Finanz. Verpflichtung 690.000 US$
Sieger (Einzel) Vereinigte Staaten Taylor Dent
Sieger (Doppel) Bahamas Mark Knowles
Kanada Daniel Nestor
Turnierdirektor Tom Buford
Turnier-Supervisor Mark Darby
Letzte direkte Annahme Vereinigte Staaten Justin Gimelstob (107)
Stand: Turnierende

Titelverteidiger im Einzel war der US-Amerikaner Andy Roddick, der dieses Jahr als Topgesetzter erneut das Finale erreichen konnte. Dort unterlag er aber etwas überraschend seinem ungesetzten Landsmann Taylor Dent in zwei Sätzen. Alle anderen gesetzten Spieler waren schon vor dem Viertelfinale ausgeschieden. Für Dent war es der 2. Titel der Karriere sowie der erste in dieser Saison. Die Titelverteidiger im Doppel, Brian MacPhie und Nenad Zimonjić, spielten dieses Jahr nicht erneut zusammen das Turnier; nur MacPhie nahm mit Chris Haggard teil und schied im Viertelfinale aus. Im Finale standen sich die Favoriten, die Top 2 der Setzliste gegenüber. Die topgesetzten Mark Knowles und Daniel Nestor setzten sich dort gegen Bob und Mike Bryan durch. Sie sicherten sich ihren 18. gemeinsamen Titel. Für Knowles war es insgesamt der 25., für Nestor der 27. Titel.

Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Das Gesamtpreisgeld betrug 665.000 US-Dollar; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 690.000 US-Dollar.

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