Kugeldenkmal (Hamburg)
Das Kugeldenkmal in Hamburg ist das Rudiment eines Erinnerungsbaus an die Hamburger Franzosenzeit, insbesondere an die französische Belagerung und die Kämpfe um die Stadt im Mai 1813. Wie auch andere Kugeldenkmale in Deutschland wurde es geschaffen aus in Mauern stecken gebliebenen Kanonenkugeln. Erhalten geblieben ist ein Sandsteinquader in der Größe von 132×133×133 Zentimetern mit drei kleinen und einer großen Kugel, aufgestellt als Architekturfragment in dem in den Wallanlagen gelegenen Schmuckgarten an der Nordseite des Museums für Hamburgische Geschichte.
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