Kugelwolkenmodell

Das Kugelwolkenmodell (KWM, auch Kimballsches Atommodell und Tetraedermodell) ist ein Atommodell, mit dem sich manche Phänomene – wie beispielsweise die kovalente Bindung oder der Molekülbau – veranschaulichen lassen. Es stellt eine Erweiterung des Bohrschen Atommodells dar und ist eine Vereinfachung gegenüber dem genaueren Orbitalmodell. Das Modell geht unter anderem auf den amerikanischen Quantenchemiker George Elbert Kimball zurück und wurde vom Chemiker Henry A. Bent als „Tangent Sphere Modell“ weiterentwickelt. Als Entwickler werden auch der Chemiker Nevil Sidgwick und H. M. Powell genannt.

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