L’olimpiade (Metastasio)

L’olimpiade ist ein Opern-Libretto in drei Akten von Pietro Metastasio. Es wurde erstmals in der Vertonung von Antonio Caldara am 30. August 1733 anlässlich des Geburtstags der Kaiserin Elisabeth Christine, der Gemahlin Karls VI. in Wien aufgeführt. Mit über 70 Vertonungen (darunter Antonio Vivaldi und Johann Adolph Hasse) aus dem 18. und beginnenden 19. Jahrhundert gehört es zu seinen beliebtesten Werken.

Werkdaten
Titel: L’olimpiade

Zweiter Akt, Szene X.
„Che dirà mai, Quando in se tornerà?“

Form: Opera seria
Originalsprache: Italienisch
Musik: Erste Vertonung von Antonio Caldara
Libretto: Pietro Metastasio
Literarische Vorlage: 6. Buch der Historien des Herodot
Uraufführung: 30. August 1733
Ort der Uraufführung: Wien
Ort und Zeit der Handlung: Die Felder von Elis bei Olympia, 6. Jahrhundert v. Chr.
Personen
  • Clistene, König von Sikyon, Vater von Aristea
  • Aristea, seine Tochter, Geliebte Megacles
  • Argene, kretische Dame, lebt als Schäferin unter dem Namen Licori, Geliebte Licidas
  • Licida, vermeintlicher Sohn des Königs von Kreta, verliebt in Aristea, Freund Megacles
  • Megacle, Geliebter Aristeas, Freund Licidas
  • Aminta, Hofmeister Licidas
  • Alcandro, Vertrauter Clistenes
  • Chöre von Hirten und Nymphen, Athleten und Priestern

Eine deutsche Übersetzung des Librettos von Johann Anton Koch erschien 1769 unter dem Namen Olympisches Jahrfest im ersten Band seiner unvollendet gebliebenen Gesamtausgabe Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl. Königl. Hofpoetens Dramatische Gedichte.

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