LM317
Der LM317 ist ein integrierter linearer Längsregler, der 1976 von Robert Dobkin bei National Semiconductor entwickelt wurde. Er war einer der ersten kommerziell erfolgreichen Längsregler für positive Versorgungsspannungen im Bereich elektronischer Schaltungen. Aufgrund der langen Verfügbarkeit am Markt von über 40 Jahren und der weiten Verbreitung zählt er zu den bekanntesten linearen Gleichspannungsreglern. Im Gegensatz zu den seit 1969 verfügbaren und in der Ausgangsspannung fest eingestellten Linearreglern wie dem LM109 kann der LM317 durch zwei externe Widerstände in der Ausgangsspannung verändert werden.
Der für negative Versorgungsspannungen ausgelegte, einstellbare lineare Gleichspannungsregler LM337 ist komplementär zum LM317, ähnlich aufgebaut und wurde in den 1970er Jahren von Robert Allen Pease, ebenfalls bei National Semiconductor, entwickelt.