Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen
Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) ist ein kaufmännisch eingerichteter Landesbetrieb, der zum 1. Januar 2016 gegründet wurde.
Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen | |
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Staatliche Ebene | Land |
Stellung | Landesbetrieb |
Aufsichtsbehörde | Hessisches Ministerium der Finanzen |
Gründung | 1. Januar 2016 |
Hauptsitz | Wiesbaden |
Behördenleitung | Thomas Platte |
Bedienstete | 2400 |
Netzauftritt | lbih.hessen.de |
Der LBIH ist durch Zusammenführung der bisherigen Landesbetriebe Hessisches Immobilienmanagement (HI) und Hessisches Baumanagement (hbm) entstanden und hat deren Aufgaben und Zuständigkeiten übernommen. Sein Sitz ist Wiesbaden. Der LBIH unterhält neben der Zentrale in Wiesbaden Niederlassungen in Kassel, Fulda, Gießen, Wiesbaden, Frankfurt und Darmstadt sowie die Neubauleitung Paul-Ehrlich-Institut in Langen.
Der Landesbetrieb untersteht der Dienst- und Fachaufsicht des Hessischen Finanzministeriums. Bei der Erledigung der Bauaufgaben des Bundes obliegt die Fachaufsicht den zuständigen Bundesministerien und der Bundesbauabteilung der Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main.
Der LBIH übernimmt im Auftrag des Landes Hessen Aufgaben im Bau-, Transaktions- und Gebäudemanagement. Das Spektrum umfasst die ganze Bandbreite staatlicher Hochbauprojekte, etwa Verwaltungsgebäude, Justizvollzugsanstalten, Gerichte, Polizeipräsidien, Hochschulbauten, Bibliotheken, Museen, unter Denkmalschutz stehende Gebäude, sowie Landes- und Staatstheater. Der LBIH realisiert für den Bund außerdem die zivilen und militärischen Bauvorhaben in Hessen.
Mit rund 2400 Bediensteten verantwortet der LBIH ein jährliches Bauvolumen von rund 500 Millionen Euro. Zudem betreut der LBIH landesweit rund 1800 Gebäude mit einer Gesamtfläche von circa 3,2 Millionen Quadratmetern.