Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 2004
Die 10. Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften fanden vom 5. bis 7. März 2004 in Budapest statt, zum zweiten Mal nach 1989. Die Wettbewerbe wurden in der Budapest Sportaréna ausgetragen. Die neue Sporthalle mit 13.000 Sitzplätzen war am Standort der 1999 abgebrannten Halle errichtet worden.
11. Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften | |
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Budapest Sportaréna (2008) | |
Stadt | Budapest, Ungarn |
Stadion | Budapest Sportaréna |
Teilnehmende Länder | 139 |
Teilnehmende Athleten | 677 |
Wettbewerbe | 28 |
Eröffnung | 5. März 2004 |
Schlusstag | 7. März 2004 |
Chronik | |
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Es nahmen 677 Athleten aus 139 Nationen teil. Das DLV-Team bestand aus 22 Athleten.
Der 200-Meter-Lauf fand hier zum letzten Mal statt. Der Grund dafür war, dass der Ausgang der Rennen aufgrund der engen Kurven zu vorhersehbar wurde. Athleten, die auf den engeren Innenbahnen laufen mussten, hatten meist keine Chance, das Rennen zu gewinnen.
Es gab vier neue Weltrekorde:
- Christian Olsson erreichte im Dreisprung eine Weite von 17,83 m.
- Die russische 4-mal-400-Meter-Staffel der Frauen benötigte 3:23,88 min.
- Jelena Issinbajewa erreichte im Stabhochsprung eine Höhe von 4,86 m.
- Tatjana Lebedewa sprang im Dreisprung 15,36 m weit.
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