Leishmanien
Als Leishmanien (Leishmania, nach William Boog Leishman benannt) bezeichnet man eine Gattung von geißeltragenden Protozoen, die sich im Blut in Makrophagen vermehren (Hämoflagellaten). Leishmanien leben obligat als intrazelluläre Parasiten mit einem Wirtswechsel zwischen Insekten (Sandmücken, Schmetterlingsmücken) und Wirbeltieren (Schafe, Hunde, Menschen).
Leishmanien | ||||||||||||
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Leishmania tropica | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Leishmania | ||||||||||||
Ross, 1903 |
Das durch Leishmanien hervorgerufene Krankheitsbild bezeichnet man als Leishmaniose.
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