Lenbachweg (Weimar)

In der Weimarer Südstadtbezirk Oberweimar gibt es einen Lenbachweg, benannt nach dem Maler der Weimarer Malerschule Franz von Lenbach. Lenbach hatte in der heutigen Karl-Haußknecht-Straße seine Wohnung und Atelier. Er beginnt An der Falkenburg, wird vom Malerstieg gekreuzt, und endet an der Merketalstraße. Er ist eine Anliegerstraße.

Im Lenbachweg 2 lebte laut polizeilicher Anmeldung vom 8. Oktober 1945 der Verleger Gustav Kiepenheuer. Das war zugleich auch der erste Sitz des Gustav Kiepenheuer Verlages.

Der Lenbachweg steht nicht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Die Wohnhäuser Lenbachweg 1 und 3 stehen aber auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Zumindest bei dem Haus Lenbachweg 3 ist die Formensprache des Art déco unverkennbar.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.