Lettische Fußballnationalmannschaft

Die lettische Fußballnationalmannschaft (lettisch Latvijas futbola izlase) ist die Fußballnationalmannschaft der Republik Lettland. Sie wird kontrolliert vom lettischen Fußballdachverband Latvijas Futbola federācija (LFF), der 1921 gegründet wurde.

Lettland
Latvija
Spitzname(n) 11 vilki (11 Wölfe)
Verband LFF
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Adidas
Cheftrainer Italien Paolo Nicolato (seit 2024)
Kapitän Kristers Tobers
Rekordspieler Vitālijs Astafjevs (167)
Rekordtorschütze Māris Verpakovskis (29)
Heimstadion Skonto-Stadion
FIFA-Code LVA
FIFA-Rang 136. (1095,91 Punkte)
(Stand: 4. April 2024)
Heim
Auswärts
Bilanz
432 Spiele
123 Siege
103 Unentschieden
206 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Lettland Lettland 1:1 Estland Estland
Riga, Lettland; 24. September 1922
Höchster Sieg
Estland Sozialistische Sowjetrepublik 1940 Estland 1:8 Lettland Lettland 1940
Tallinn, Estland; 18. August 1942
Höchste Niederlage
Schweden Schweden 12:0 Lettland Lettland
Stockholm, Schweden; 29. Mai 1927
Erfolge bei Turnieren
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen 1 (Erste: 2004)
Beste Ergebnisse Vorrunde 2004
(Stand: 21. November 2023)

Lettland konnte sich bisher für keine Weltmeisterschaft qualifizieren. Als bisher größter Erfolg gilt die erfolgreiche Qualifikation zur Europameisterschaft 2004 unter Trainer Aleksandrs Starkovs. Aus dieser schied man zwar in der Vorrunde aus, konnte aber ein 0:0 gegen das hochfavorisierte Deutschland erreichen.

An den Erfolg der Teilnahme an der EM 2004 konnte Lettland seitdem nicht annähernd anknüpfen. Heute spielt die Mannschaft eine untergeordnete Rolle in Europa. Nach dem schlechten Abschneiden in der UEFA Nations League 2018/19 spielte Lettland in der UEFA Nations League 2020/21 als einzige Nationalmannschaft, die nicht aus einem Kleinstaat stammt, in der letztklassigen Liga D.

Das wichtigste Turnier für Lettland war bisher der Baltic Cup, dessen Rekordsieger die Mannschaft ist.

In der FIFA-Weltrangliste belegt die lettische Fußballnationalmannschaft den 132. von 207 Plätzen (Stand: 26. Oktober 2023).

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