Levá fronta
Die Gruppierung Levá Fronta, deutsch die Linke Front beziehungsweise Linksfront (selten abgekürzt LF oder LeF), und ihre gleichnamige Zeitschrift Levá fronta, gehörten zu den bekanntesten und treibenden Kräften der vom Marxismus beeinflussten künstlerischen Avantgarde der 1920er und 1930er Jahre in der Tschechoslowakei.
Nach der Niederwerfung des Prager Frühlings versuchte 1969 eine Gruppe prosowjetischer Parteikader, eine gleichnamige linksdogmatische Gruppierung zu gründen und eine Parallele zur Levá fronta von 1929 herzustellen. Mit der Zeit wurden ihre Forderungen auch für die Führung der KPTsch zu radikal, so dass die Partei für das Ende der Gruppe sorgte.
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