Lindenberger Viadukt
Das denkmalgeschützte Lindenberger Viadukt (auch: Glienicker Viadukt oder Viadukt über den Glienicker Grund) ist eine rund 95 Meter lange, vierbogige Bahnbrücke der eingleisigen Nebenbahn Königs Wusterhausen–Grunow im Brandenburger Landkreis Oder-Spree.
Lindenberger Viadukt | ||
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Viadukt und Blabbergraben um 1910 | ||
Nutzung | Eisenbahnbrücke | |
Überführt | Bahnstrecke Königs Wusterhausen–Grunow | |
Unterführt | Blabbergraben, Glienicker Schlucht | |
Ort | Tauche | |
Konstruktion | Bogenbrücke | |
Gesamtlänge | 95 m | |
Baubeginn | 1897 | |
Fertigstellung | 1898, Wiederaufbau nach Kriegszerstörung 1949 | |
Eröffnung | 20. September 1898 | |
Lage | ||
Koordinaten | 52° 12′ 7″ N, 14° 5′ 32″ O | |
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Das steinerne Viadukt liegt westlich des Bahnhofs Lindenberg und überspannt die rund 25 Meter tiefe Schlucht von Glienicke im Tal des Blabbergrabens. Die Bogenbrücke wurde 1898 fertiggestellt, im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1949 wiederaufgebaut. Im Jahr 2014 wurde das Bauwerk in die Liste der Baudenkmale aufgenommen. Zwischen Juli und November 2014 erfolgte eine umfassende Sanierung der Brücke.
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