Lippisch Delta

Nachdem mit dem Storch V Alexander Lippischs schwanzlose Konstruktionen eine gewisse Reife erreicht hatten, wagte er sich an das nächste Projekt. Für das angedachte Nurflügelkonzept schien der Deltaflügel wegen des höheren Volumens im Mittelteil geeigneter. Zu Lippischs Mitarbeitern am Delta-1-Projekt gehörten Hans Jacobs, Fritz Kraemer, Heinrich Voepel, Wilhelm Hubert und der Kanadier Beverley Shenstone. Letzter brachte die kurz vorher veröffentlichte Formel von Glauert mit ins Team. Mit Hilfe der Glauert’schen Formel war es erstmals möglich, Profilmomente zu berechnen. So bekam der Flügel der Delta I im Gegensatz zu den „Störchen“ ein sog. druckpunktfestes Profil (S-Schlag).

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