Locarno-Klassifikation

Die Locarno-Klassifikation ist eine internationale Klassifikation der Waren für geschützte Designs, die durch ein internationales Abkommen im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes geregelt ist. Sie hat ihren Namen nach dem Ort Locarno, an dem 1968 ein völkerrechtlicher Vertrag über die Einteilung von Waren für Designs (in einigen Rechtsgebieten auch Geschmacksmuster genannt) als Abkommen von Locarno zur Errichtung einer Internationalen Klassifikation für gewerbliche Muster und Modelle beschlossen wurde.

Abkommen von Locarno zur Errichtung einer Internationalen
Klassifikation für gewerbliche Muster und Modelle
Kurztitel: Locarno Abkommen
Titel (engl.): Locarno Agreement Establishing an International
Classification for Industrial Designs
Datum: 8. Oktober 1968
Fundstelle: BGBl. II S. 1677, 1679
Vertragstyp: Multinational
Rechtsmaterie: Gewerblicher Rechtsschutz / Klassifikationsabkommen
Unterzeichnung:  ?
Ratifikation: 56 Verbandsländer (15. Januar 2019)
Deutschland: 25. Oktober 1990 (BGBl. II S. 1677, 1679)
Österreich: 26. September 1990 (BGBl. II S. 1677)
Schweiz: 27. April 1971 (BGBl. II S. 1677)
Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Vertragsfassung.

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