Lochleibungsdruck
Als Lochleibungsdruck, Lochleibungspressung oder Leibungsspannung wird die auftretende Flächenpressung zwischen dem Umfang des Schafts von Schrauben, Schraubbolzen und Nieten sowie der Lochleibung bezeichnet. Die historische Schreibweise Lochlaibung ist heute seltener im Gebrauch.
Der Lochleibungsdruck ist eine wichtige statische Kenngröße für die Berechnung von Materialstärken in Abhängigkeit von der Lasteinwirkung: je höher die Last bzw. die zu übertragende Kraft, desto größer muss (bei konstantem Durchmesser und Anzahl der Löcher) die Materialstärke sein, damit die Fließgrenze des Werkstoffs nicht überschritten wird.
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