Luchs (Schiff, 1929)

Die Luchs war ein Torpedoboot der Reichs- und Kriegsmarine und gehörte zur Raubtier-Klasse. Das Schiff diente zunächst als Ausbildungsschiff, später fuhr es Einsätze im Rahmen des Spanischen Bürgerkrieges. Im Zweiten Weltkrieg nahm die Luchs an diversen Mineneinsätzen in der Nordsee teil und wurde mit einer Vielzahl von Geleitschutz- und Sicherungsaufgaben betraut.

Luchs
Die Luchs 1934
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp Torpedoboot
Klasse Raubtier-Klasse
Bauwerft Marinewerft, Wilhelmshaven
Baunummer 110
Stapellauf 15. März 1928
Indienststellung 15. April 1929
Verbleib Am 26. Juli 1940 gesunken
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 92,6 m (Lüa)
89,0 m (KWL)
Breite 8,6 m
Tiefgang (max.) 3,52 m
Verdrängung Standard: 933 tn.l.
Konstruktionsverdrängung: 1.045 t
Maximal: 1.320 tn.l.
 
Besatzung 120 bis 129 Mann
Maschinenanlage
Maschine 3 × Wasserrohrkessel
2 × Schichau-Dampfturbine
Maschinen­leistung 25.500 PS (18.755 kW)
Höchst­geschwindigkeit 35,2 kn (65 km/h)
Propeller 2 × dreiflügelig ⌀ 2,5 m
Bewaffnung

ab 1932:

  • 3 × Sk 12,7 cm L/45 (300 Schuss)
  • 2 × Flak 2,0 cm (8.000 Schuss)
  • 6 × Torpedorohr ⌀ 53,3 cm (6 Schuss)
  • 30 Seeminen

Die Luchs sank am 26. Juli 1940 durch Torpedotreffer des britischen U-Bootes Thames in der Nordsee.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.