Lucknow-Pakt

Der Lucknow-Pakt war eine Übereinkunft zwischen dem Indischen Nationalkongress und der Muslim-Liga zur Zeit von Britisch-Indien. 1916 handelte Mohammed Ali Jinnah, ein Mitglied des Indischen Nationalkongresses, in Lucknow eine Übereinkunft mit der Muslim-Liga aus um Druck auf die britischen Kolonialherren auszuüben. Ziel war eine liberalere Gestaltung der Herrschaft und damit eingehend mehr Autorität der Inder gegenüber den Briten. Dies war eine grundlegende Wendung in der Politik der Muslim-Liga, so trat sie zuvor lediglich für das Partialinteresse der Muslime ein, für welches sie die Kolonialherrschaft der Briten im Gegensatz zu den Hindus brauchten.

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