Luftmunitionsanstalt Harpstedt

Die Luftmunitionsanstalt Harpstedt (gebräuchlich waren auch die Bezeichnungen Muna Dünsen und Muna Kirchseelte) war eine zwischen 1935 und 1945 bestehende Munitionsanstalt der deutschen Luftwaffe in einem Waldgebiet nördlich von Dünsen im Landkreis Oldenburg.

Die genaue Bezeichnung lautete Luftwaffen-Munitionsanstalt 3/XI Harpstedt, sie unterstand dem Luftgaukommando 11 (XI) Hannover, später Hamburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg kümmerte sich die Britische Armee um die Demilitarisierung der Muna.

Die Fläche wurde im Kalten Krieg zu einer vielseitig genutzten militärischen Liegenschaft. Nutzer waren, neben der Bundeswehr, die U.S. Army und später auch die niederländischen Streitkräfte. Die verschiedenen Objekte waren meist jeweils separat eingezäunt gewesen.

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