Lunula (Archäologie)

Als Lunula (Mehrzahl: Lunulae, von lat. luna, der Mond; lunula, der kleine Mond bzw.‚ die Mondsichel‘) bezeichnet man in der Archäologie spätneolithische bis frühbronzezeitliche, halbmondförmige Gegenstände, meist aus dünnem Goldblech. In Südfrankreich (Dolmen de la Verdoline) und auf der Iberischen Halbinsel sind auch Exemplare aus Schiefer (Necropole von Baútas, Amadora) und Bronze bekannt. Eine Sonderform der Lunula ist das Gorget.

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