Lyme-Borreliose des Hundes

Die Lyme-Borreliose des Hundes ist die häufigste durch Zeckenstiche übertragene Krankheit des Hundes. Neben dem Menschen (→ Lyme-Borreliose) können auch andere Säugetiere, vor allem Hunde, an Lyme-Borreliose erkranken. Übertragen werden Borrelien, die Borreliose-Erreger, durch den Stich verschiedener Zeckenarten. In Deutschland ist vor allem der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) für die Übertragung der Lyme-Borreliose verantwortlich. Erkrankte Hunde leiden an Fieberschüben, Gelenkschmerzen, Gelenkentzündungen, Muskelschmerzen sowie lahmenden Vorder- und Hinterläufen (Beinen). Auch kann die Lyme-Borreliose bei Hunden einen schweren und schlimmstenfalls tödlichen Verlauf nehmen.

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