Müller Würzburger Hofbräu

Der Müller Würzburger Hofbräu e. V. war ein deutscher Tischtennisverein aus Würzburg, der in der ersten Bundesliga spielte. Er wurde unter dem Namen TTK Würzburger Hofbräu e. V. am 5. März 1996 als Nachfolgeverein der aufgelösten Tischtennisabteilung des FC Würzburger Kickers e.V. gegründet. Seinen größten Erfolg feierte der Verein mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Saison 2004/05 (Petr Korbel, Leung Chu Yan, Feng Zhe, Evgueni Chtchetinine, Trainerteam: Tibor Rozsnyoi, Matthias Landfried, Peter Aranyosi), es folgten einmal das Erreichen des Playoff-Halbfinales, der Einzug ins DTTB-Pokalfinale, zweimal wurde das Europapokalfinale erreicht und für die Saison 2007 hat sich das Team für die Championsleague qualifiziert. Einer der größten Vereinserfolge war der Einzug ins Viertelfinale der Championsleague 2007/2008, womit der Club zu den acht stärksten Mannschaften Europas gehörte.

Im April 2008 zog sich Würzburg aus der Bundesliga zurück und kooperierte mit dem TTC Frickenhausen zum neuen Verein TTC Müller Frickenhausen/Würzburg. Der Breitensportbereich fusionierte mit dem Verein TTC Kist und startet als TTC Kist/Würzburg in der Saison 2008/09 in der Regionalliga.

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